Der Mensch ist von Natur aus gut!
Der menschliche Organismus strebt nach Selbstverwirklichung (Selbstaktualisierung)!
Der Mensch befindet sich im Wachstumprozess besitzt innere Kraft sich zu vervollkommnen und ungeahnte kreative Fähigkeiten!
Ansatz der KlientenzentriertenGesprächstherapie
Gegenstand des Gesprächs: Hier und Jetzt.
Der Schwerpunkt liegt im Emotionalen.
Philosophisch und anthropologisch rückt die Weiterentwicklung des Personenzentrierten Ansatzes, in den letzten zwei Jahrzehnten, endlich die Person ins Zentrum der Therapie! Die Person lebt in einem Wechselverhältnis zwischen Autonomie und Beziehungsangewiesenheit. Dieses Wechselverhältnis ist ausschlaggebend für das moderne Person - Konzept des Personenzentrierten Ansatz.
Persönlichkeit
Alle Menschen haben bestimmte Vorstellungen davon, wie sie sein möchten (Selbstkonzept). Es kann aber sein, dass das was sie erleben nicht in ihr Selbstkonzept passt (Inkongruenz). Dieses führt zu Irritation, Anpassung, löst Ängste aus oder der Betroffene verändert sein Selbstkonzept.
Therapeutisches Vorgehen
Die drei wichtigsten Begriffe nach Rogers (Therapeutenvariablen)
Kongruenz!
Therapeut sollte Echtheit keine Fassade verkörpern, authentisch sein.
Akzeptanz!
Der Therapeut bringt dem Klienten Wertschätzung und Wärme entgegen!
Was nichts mit gedankenlosem Hinnehmen unerwünschten Verhaltenzu tun hat.
Empathie!
Ständiges bemühen des Therapeuten sich in die Welt des Klienten hineinzuversetzen und seine Emotionen zu verbalisieren.
„Ziele der Gesprächstherapie“
Der Therapeut schafft eine sichere Atmosphäre.
Klient gibt seinen Gedanken und Gefühlen Ausdruck. Therapeut ermutigt dazu als offener, stiller, unvoreingenommener Zuhörer.
Einsicht entwickeln. Bisher Unbewusstes kann bewusst werden!
Entwickeln von konstruktiven, kreativen, Alternativen. (Passiert oftmals von allein, durch zunehmendes Bewusstsein = führt zu organismischem Wandel)
Durch Bewusstwerdung mehr Selbstkongruenz (Ich kann so sein wie ich sein möchte!)
Klient aktualisiert sein Selbstkonzept in dem Idealbild und Selbstbild in Übereinstimmung gebracht werden.